1970 – 1980 Die „Ära Siegmund Riedinger“ beginnt

Nach mehreren Dirigentenwechseln (Günter Strobel und Werner Beitinger) gelang dem Verein 1971 mit der Verpflichtung des Dirigenten Siegmund Riedinger ein Glückstreffer. Bereits nach wenigen Wochen feierte der Verein 1972 sein 40-jähriges Bestehen mit musikalischen Leckerbissen und erstmals unter der Leitung des jungen staatlich geprüften Musiklehrers und Dirigenten Siegmund Riedinger. Zu Gast war das Orchester Bad Rotenfels.



1973 erspielte sich das 1. Orchester beim Bezirkstreffen in Hofen den 1.Platz in der Hauptstufe, mit dem Stück „Manegenzauber“. Eine Intensivierung der Jugendarbeit (Aufbau von 3 Jugendorchestern) stellte den Verein bis heute auf starke Fundamente. Ab 1974 leitete Gregor Knörr als 1. Vorsitzender die Geschicke des Vereins. Die Einrichtung von jährlich stattfindenden „Trainingslagern“ für die Orchester erlaubten die Ausdehnung des Spielbetriebs. Neue Dinge wurden immer wieder ausprobiert.


So der gemeinsame Auftritt der vier Trompeter mit dem 1. Orchester beim Jahreskonzert 1975. 1976 wurden die Stücke „Maske in Blau“, „Ein Abend bei Paul Linke“ und „An der schönen blauen Donau“ einstudiert.




Seit 1977 gibt das 1.Orchester regelmäßig Kurkonzerte in Bad Wimpfen. Einen höheren Bekanntheitsgrad, auch über das Schozachtal hinaus, erreichte der HCI durch Konzerte in Bad Rotenfels (1973, 1977 und 1988), in Inzell/Allgäu (1976) und im Straubinger Rathaussaal (1979) sowie durch die Mitwirkung bei der Rundfunksendung „Sang und Klang aus Stadt und Land“ verbunden mit Rundfunkaufnahmen beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart mit den Moderatoren Ruth Mönch und Willi Seiler. Die Ausrichtung der SDR-Musiksendung „Musikmarkt“ anlässlich des Ilsfelder Holzmarktes 1980 und die Mitwirkung bei der Einweihung der Schozachtalhalle am 22. Februar 1980 unter Anwesenheit von Ministerpräsident Lothar Späth waren weitere Glanzpunkte in unserer Vereinsgeschichte.