Rückblick Konzert in der Kirche vom 24.7.22

Mit dem letzten Glockenschlag um 19:00 Uhr, begrüßte der Vereinsvorsitzende Wolfgang Schilling die Konzertbesucher.

Er freute sich, dass trotz der sommerlichen Hitze zahlreiche Gäste gekommen waren und übergab das Wort auch gleich an Caroline Piesiur, die gekonnt charmant durch das Programm führte. Sie gab Informationen zu den Musikstücken oder erzählte etwas zu den Komponisten.

Den Auftakt bildete Sinfonia in B, von Johann Christian Bach, eine Suite in drei Sätzen: Allegro assai, Andante und Presto.

Passend zu den heißen Temperaturen das zweite Stück, Rhapsodia Andalusia, eine Spanische Impression von Adolf Götz.

Nach so vielen hitzigen spanischen Rhythmen folgte Kanon in D von Johann Pachelbel und sorgte durch die einfühlsame Melodie für Tiefenentspannung.

Bei der Schottischen Impression konnte man sich zumindest mental etwas abkühlen, wenn man sich die Landschaften und das Wetter Schottlands dazu vorstellte.

Wiederum Entspannung und Musik zum Träumen folgte mit Mozarts „Elvira Madigan“, die Titelmusik aus dem gleichnamigen Spielfilm von 1967.

Der Choral aus der Kantate „Herz und Mund und Tat und Leben“ erforderte von den Spielern höchste Konzentration. Johann Sebastian Bach hat hier zwei Melodien ineinander verarbeitet.

Pariser Flair wehte durch die Ilsfelder Bartholomäus Kirche bei dem Medley: Edith Piaf à la Carte: „La vie en rose, Mon manège à moi, Les amants d’un jour“ und endete mit dem weltberühmten Chanson, „Non, je ne regrette rien“.

Mit der Modern Rock Ouverture, „Crossline“, endete das kurzweilige Konzert. „Anspruchsvoll abwechslungsreich, das Programm“, so brachte es eine Konzertbesucherin auf den Punkt. So auch das allgemeine Credo.

Das Publikum belohnte die Spieler des 1.Orchesters mit ihrem Dirigenten Mihajlo Rajkovic  mit viel Applaus und diese  verabschiedeten sich mit dem passende Zugabe: „Time To Say Goodbye“.

Der Harmonika-Club-Ilsfeld bedankt sich ganz herzlich bei allen Besuchern für ihre Spenden, bei allen Helfern vor und hinter der Bühne und natürlich bei Herrn Pfarrer Bulmann, dass wir wieder zu Gast in der Kirche sein durften.