Jahresausflug Hobbygruppe am 30.07.2016 in die Rhön

Ab in die Rhön. Das war der Auftakt für uns, in die Ferien zu starten.
Die Fa. Hettinger holte uns netterweise an der Schule in Ilsfeld ab.
Die Tagesfahrt führte uns zunächst zu einem Zwischenstopp nach 
Osterburken, um dort noch einige Gäste aufzunehmen. Der Fahrer
verabschiedete sich mit den Worten: „So das war’s, ich gehe jetzt,
hab keinen Bock mehr!“ Dann übernahm seine Kollegin Corinna
seinen Part und führte uns zunächst auf den 928m hohen fränkischen
Bergrücken, dem Kreuzberg. Hier konnte man die herrliche 
Aussicht auf die Rhönberge genießen oder sich den Leckereien der 
Klostergaststätte hingeben. Die Wallfahrtskirche stand ebenfalls zur 
Besichtigung frei.
 
Nach diesem einstündigen Aufenthalt ging es weiter in den
Kurort Bad Kissingen. Hier herrschte reges Treiben, denn man bereitete
sich auf das Stadtfest vor. Um die historischen Bauten zu besichtigen, wären sicherlich einige Stunden nötig gewesen, die wir leider nicht hatten. 
Doch ein kleiner Spaziergang durch die Parkanlage war durchaus drin. 
Einige der Damen nutzten die Zeit anderweitig. Sie schlenderten einfach
durch die Stadt - Leute gucken oder Kaffee trinken.
 
Etwa gegen 15 Uhr fanden wir uns wieder am Bus ein um die Fahrt
fortzusetzen. Ziel war zum „singenden Winzer“ (Gerhard Runge) nach Dürrfeld zu einer 3-stündigen Weinprobe und einer Häckerbrotzeit. Und das war ein 
richtiges Erlebnis! Zu jedem Wein hatte er einen selbstgetexteten Song 
oder auch Gedicht verfasst.
Er hatte nicht nur gesangliche Qualitäten, sondern führte uns auch noch
sein Können auf der Posaune vor.
 
Mit seinem Charme animierte er seine Gäste mitzusingen und zu 
schunkeln. Wer wollte, konnte auch ein Tänzchen wagen.
 
So, nun kam aber der Knaller des Abends. Eine Weinprinzessin
sollte gekürt werden. Hier hatte er sich doch glatt die Monika ausgeguckt. 
Sie musste eine Frage zu einem vorher präsentierten Wein beantworten.
 
Und hast du nicht gesehen, ging sie als fränkische Weinprinzessin nach Hause. Natürlich mit einem Diadem. Ein Ehrentanz mit dem Winzer war ein MUSS.
Leider – muss man sagen - gingen diese drei Stunden um wie im Flug. Auf der Heimfahrt wurden sämtliche Volkslieder rausgekramt und aus voller Kehle gesungen.
 
Ein Dank an unsere souveräne Fahrerin und natürlich – nicht zu vergessen – an unsere Erika die diesen Ausflug für uns managte. 
 
 
 
Nächste Probe: 15.09.2016
 




 



 
R.E.